Infos zum Rook Piercing

Alles rund um das Rook Piercing

Bei Piercings stößt man immer wieder auf unterschiedliche Trends, die gerade angesagt sind. Doch das Rook-Piercing existiert schon etwas länger und hat sich mit der Zeit als All-Time-Klassiker in den Trends bewährt. Seit 1992 existiert diese Art von Schmuck und wurde von dem Piercer Eric Dakota berühmt gemacht. Dabei hat das Rook-Piercing seinen Namen durch den Spitznamen von Eric erhalten, da er auch als „Rook“ bekannt ist. Jedoch scheuen sich viele Personen davor sich ein Rook-Piercing stechen zu lassen, da es mit größeren Schmerzen verbunden ist als bei Alternativlösungen.

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Was ist das Rook-Piercing?

Bei dieser Art von Piercings handelt es sich um ein Knorpelpiercing, welches senkrecht durch die Antihelix am Ohr gestochen wird. Es ist der oberste Knorpel zwischen Helix und Ohrmuschel. Für das Piercing verwendet man einen gebogenen Piercingstab mit 2 Kugeln. Man spricht dabei auch vom Curved Barbell. Dabei verwendet man oftmals eine Stablänge von 8 bis 10 mm mit einer Stabstärke von 1,2 mm. Die Kugeln, die den Schmuck bilden, sind meist 3 bis 4 mm dick und eigenen sich daher auch als Augenbrauenpiercing.

Wie wird das Rook-Piercing gestochen?

Zunächst wird die entsprechende Stelle am Ohr, wie bei jedem Piercing mit einem Desinfektionsmittel sterilisiert und anschließend mit einem Receiving Tube, gebogene Nadel, durchstochen. Da das Knorpelgewebe recht dick ist, wird dieser Vorgang oft als schmerzhaft empfunden. Jedoch kommt es an dieser Stelle zu keinen großen Blutungen, da der Knorpel keine direkten Blutgefäße enthält. Zum Schluss wird das ausgewählte Rook-Piercing in die Stelle eingeführt.

Für wen ist das Rook-Piercing geeignet?

Wenn du ein sehr schmerzempfindlicher Mensch bist, dann ist das Piercing nicht für dich geeignet. Ebenso sollten Einsteiger auch vorsichtig sein. Die Pflege von diesem Schmuck ist am Anfang nicht leicht. Nach dem Stechen dauert es knapp 3–4 Monate bis die Wunde vollständig verheilt ist. Ebenso kannst du während dieser Zeit einen Druckschmerz fühlen, da das Knorpelgewebe durch das Piercing verdrängt wurde. Aber auch schon während des Stechens können schmerzen auftreten, da es aufgrund des dicken Gewerbes länger dauert das Rook zu platzieren.

Pflege des Rook-Piercings

Aufgrund der langen Heilungsdauer ist es wichtig sich für die Pflege Zeit zu nehmen und nachsichtig zu handeln. Daher empfiehlt es sich den Stecker nicht zu früh zu wechseln, da ansonsten Entzündungen entstehen können. Ebenso solltest du in der Heilungszeit darauf verzichten auf das gepiercte Ohr Druck auszuüben. Vermeide das Tragen von Mützen und probiere mit dem anderen Ohr zu telefonieren. Aber auch beim Schlafen solltest du darauf achten nicht gerade auf dieser Stelle einzuschlafen. Pflegst du die Stelle anschließend noch mit einer geeigneten Salbe, so steht einer reibungslosen Heilung nichts im Wege.

Unser Fazit über das Rook-Piercing

Auch wenn das Stechen mit größeren Schmerzen verbunden ist, so lohnt sich das Rook-Piercing durchaus. Besonders der modische Aspekt kommt bei diesem Piercing sehr gut zur Geltung. Viele Personen berichten, dass sich die Schmerzen für das Piercing definitiv lohnen. Es ist ein Klassiker, der bald seinen 30. Geburtstag feiert. Daher finden wir dieses Piercing definitiv gelungen. Ebenso ist es mit einem Preis zwischen 30 € und 60 € im normalen Bereich angesiedelt.

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